Peter Bruckner Preis 2024: Design x Handwerk.
Bereits zum dritten Mal wird heuer von der INNOS GmbH am 12. Juli 2024 der Peter Bruckner Preis verliehen.
Eine Fachjury kürt aus über 50 internationalen Einsendungen die spannendsten 16 Entwürfe, die ausgestellt werden. Im Rahmen einer Fachtagung wird das Thema „Künstliche Intelligenz in Gestaltung und Produktion” erörtert.
Der Wettbewerb mit Fachtagung soll zu einem fixen Forum des Austauschs zwischen Design und Handwerk avancieren.
Wann: 12. Juli 2024, ab 15 Uhr
Wo: im Museum Aguntum, in Dölsach
Die Jury des diesjährigen Peter Bruckner Preises setzt sich aus 4 Mitgliedern zusammen.
Katrin Radanitsch
Katrin Radanitsch führt gemeinsam mit ihrer Kollegin Sofia Podreka das Design Studio dottings und das Social Business GOODGOODs. Sie studierte Produktdesign an der Angewandten Wien und in Kopenhagen, ihre Arbeiten wurden mit Preisen wie dem Red Dot und Design Plus ausgezeichnet.
Das Design Studio entwirft Produkte, vom Konzept bis zur Serienreife und versucht immer für komplexe Aufgaben klare, ehrliche Lösungen zu finden. Schwerpunkte sind auf Design für den öffentlichen Raum sowie nachhaltige und soziale Produktionen gesetzt.
Stefan Moritsch
Stefan Moritsch ist nicht nur Initator des Peter Bruckner Preises. Er ist Produkt-und Industriedesigner und ordentlicher Univ.-Prof. an der New Design University St. Pölten, wo er seit 2013 den Studiengang Design, Handwerk & materielle Kultur / Manual & Material Culture leitet. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Verbindung von Theorie und Praxis in der Designausbildung und Übergänge zwischen gestaltungsbezogenen dualen und tertiären Bildungsmodellen.
Paula van der Woude
Paula van der Woude BA MA, ist Projektmanagerin bei der INNOS GmbH und selbst tätig im Bereich Kunst & Design. Sie hat an der Kunstuniversität in Linz und der Willem de Kooning University in Rotterdam Kunst und Design studiert und war lange Zeit im Visual Merchandise sowie Eventdesign für namhafte Firmen tätig. Als „Rückkehrerin” nach Osttirol unterstützt sie die INNOS GmbH bei zahlreichen Projekten.
Edwin Meindl
Seit 1765 wird in der Familie Meindl das Kunstschmiedehandwerk betrieben. Dieser Tradition folgend hat Edwin Meindl zuerst eine Lehre als Kunstschmied abgeschlossen. Danach absolvierte er eine zweijährige Schulausbildung zum Werkmeister für Maschinenbau. Das fehlende Knowhow im Bereich der Elektrotechnik erwarb er in der HTL für Mechatronik. Vor mehr als 25 Jahren gründete Edwin Meindl die Firma MICADO, in der mittlerweile über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind. Das Unternehmen beliefert internationale Kunden wie Airbus, Boeing, Porsche und BMW und hat zahlreiche Patente angemeldet. Neben dem Staatspreis im Bereich der digitalen Transformation hat MICADO mehrfach den Mechatronik Award, den Tiroler Innovationspreis und den Hansjörg Jäger Zukunftspreis gewonnen.
HAUPTPREIS
Holzbau Unterrainer
SAW-Box
20.000 Festmeter Holz einschneidern pro Jahr – aber mit einem Zehntel der Mitarbeiter und einem Zehntel der Fläche? Die SAWBOX definiert die Standards für die Schnittholzproduktion neu. Mit ihrer kompakten Bauweise ermöglicht sie sämtliche Arbeitsschritte innerhalb eines Bearbeitungszentrums, was zu einer effizienten Produktion mit minimalem Platzbedarf führt.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Sägewerken erfolgt bei der SAWBOX sämtliche Bearbeitung in einem einzigen Schritt und ermöglicht so eine effiziente Produktion mit nur einem Mitarbeiter. Die Verarbeitung von heimischem Holz spart Transportwege, hält die Wertschöpfung in der Region, ermöglicht langfristig kalkulierbare Preise und ist ein Beitrag zur Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit regionaler Produktion.
HAUPTPREIS
LInda Havrlíková
Clothes of Natural Origin
Linda Havrliková ist Designerin und Landwirtin und züchtet Tiere. Das Kennzeichen der Kleidung von Linda Havrliková ist der tschechische Loden aus 100% selbst produzierter Wolle. Jeder Stoff und jedes Kleidungsstück hat dank der Verwendung von regional erzeugter Schafswolle eine transparente Lieferkette.
Die Designerin überwacht den gesamten Prozess vom Rücken der Schafe bis zur Verarbeitung der Wolle, der Herstellung der Stoffe und dem Nähen der Kleidung. Die Kleidung wird auf einem Bauernhof hergestellt, der über ein eigenes Wasserkraftwerk verfügt. Die Kleidungsstücke rein natürlichen Ursprungs können nach dem Ausreißen der Fäden vollständig zerlegt werden. Der Kauf des Kleidungsstücks beginnt mit der Geburt eines Lammes.
HAUPTPREIS
Georg Siegele
Dreikantel
Beim Zuschnitt von Massivholz fallen oft große Mengen an Holzabfällen an, die im konventionellen Handwerk nicht weiter genutzt werden. Diese Abfälle werden anschließend meistens verbrannt. In größeren Tischlereien kann durch das Besäumen schnell viel Holzabfall entstehen.
Das Ziel dieses Projektes ist es, diese meistens dreieckigen Holzabfälle vom Massivholzzuschnitt zu nutzen und so im Rahmen der Kreislaufwirtschaft eine Kaskadennutzung zu ermöglichen. Das Möbel kann je nach Material in Innenräumen als auch im privaten und öffentlichen Außenbereich Verwendung finden. Auch ein Tisch mit derselben Ausarbeitung wäre gut umsetzbar.
Anerkennungspreis
Marco Dessi
Dakar Chair
Der Stuhl ist eine Hommage an die klassischen Industriemöbel der 1920er Jahre. Er fängt den Charme der Werkstatt ein und reizt die traditionellen handwerklichen Herstellungsverfahren aus. Dieser Stuhl ist sowohl für den Innen- als auch den Außenbereich geeignet.
Die Rückenlehne demonstriert einige Eigenschaften von Aluminiumblech, wie Stabilität und Flexibilität in einem Werkstück. Der enge Radius verleiht den Beinen Steifigkeit und die offene, gerollte Lehne federt angenehm. Die Materialien bleiben blank und unbehandelt und werden mittels Nieten verbunden. Dieser Stuhl eignet sich für mittelgroße Serien und soll als Edition abseits des Mainstreams präsentiert werden.
Anerkennungspreis
Ante Up
Opponent
Der Hocker / Beistelltisch OPPONENT besteht aus massivem Eichenholz. Durch die wiederkehrenden Formen entstehen in der Herstellung keine überschüssigen Reststücke. Jedes Stück des Holzes wird verwertet.
OPPONENT ist metallfrei: komplett aus Holz und ökologisch verleimt, ganz ohne Problemstoffe. In drei Farben produziert: Natürliche Eiche, Petrol Blue und Off-White. OPPONENT ist zirkulär konzipiert: die verwendeten Komponenten Holz, Öl, Wollfilz und Leim sind biologisch abbaubar. Entwickelt wurde die Produktion mit der Tischlerei NUT & FEDER in Stockerau, Niederösterreich, die Geflüchteten den Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt ermöglichte.
ANERKENNUNGSPREIS
Erik Eltner
Displacement is served
Das Projekt befasst sich mit künstlicher Intelligenz (KI) im Kontext von Design und Handwerk. Konkret wird mit der Software ComfyUI experimentiert, die es ermöglicht einfache bis komplexe Workflows zu kreieren.
So können sowohl zufällige Bilder, 3D Dateien oder Texturen erzeugt werden, aber auch genaue Vorgaben gemacht werden, um die Ergebnisse steuern zu können. Die generierten Texturen werden als Displacement Mapping verwendet, um ein Mesh eines flachen Tellers zu manipulieren, welcher im Anschluss 3D gedruckt wird. Mithilfe von Porzellankernguss wurde das finale Produkt realisiert. Die Teller servieren keine Speise sondern neue Formen des Arbeitens mit künstlicher Intelligenz.
Anerkennungspreis
Julius Schönberger
Neues vernakuläres Bauen
Das Projekt beschäftigt sich damit, aus der Vergangenheit für unser Handeln in der Gegenwart zu lernen, um eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen. Die experimentelle Baustelle „Naturdorf Bärnau“ knüpft an eine lange Tradition vernakulärer, CO2 und Abfallsparsamer Architektur der Oberpfalz an.
Ziel des Vorhabens ist ein Rückgriff auf vorhandene, vergessene oder als vermeintlich unrentabel verdrängte Bauweisen der Region, die über Jahrhunderte an die örtlichen Begebenheiten angepasst wurden. Die Gegenwart und ihre baulichen Auswüchse sind Folgen des drastischen Bruchs mit dieser autochtonen Baukultur und führen zu einem Unverständnis für und einer Handlungsunfähigkeit mit dem regionalen Baubestand.
Anerkennungspreis
Roman Freynhofer
LYFT
Leuchten sind heute komplexe technische Produkte. Bei der Leuchte LYFT wurde großes Augenmerk auf die Auswahl der Komponenten gelegt. Sie kommt ohne Klebe- oder Lötverbindungen aus und benötigt nur wenige Schrauben.
Dies macht sie besonders reparaturfreundlich und langlebig. LYFT ist für den Wohnraum konzipiert und eignet sich hervorragend als Leseleuchte, überzeugt aber auch in anderen Einsatzbereichen. Ihr minimalistisches Design und die raffinierte Kabelklemme, basierend auf einem Prinzip aus der Aufzugstechnik, machen sie besonders. Diese innovative Lösung ermöglicht die Stromversorgung und die stufenlose Höhenverstellung des Lampenkörpers über dasselbe Kabel.
12. JULI, 15:00 Uhr
Eröffnung & Begrüßung
Mag. Karl Poppeller, INNOS Beiratsmitglied
& Vertreter der Projektpartner
12. JULI, 15:15 Uhr
EINFÜHRUNG IN DIE FACHTAGUNG
& Vortrag: Manual & Artificial Intelligence
Prof. Mag. art. Hans Stefan Moritsch
Institute for design education austria
Durch KI sind wir Gestalter*innen mit einem parametrischen „Weltmodell” konfrontiert, das aus Texten, Bildern, Klängen und zunehmend weiteren digital verfügbaren Abbildern der Realität Assoziationswelten entstehen lässt, die weit über die Imagination eines Individuums hinausgehen.
Die Studie „Manual & Artificial Intelligence”, die zwischen Oktober 2023 und August 2024 vom Studiengang Design, Handwerk und materielle Kultur, der New Design University untersucht mit produzierenden Gestalter*innen aus ganz Österreich, welches Potenzial aktuell verfügbare KI-Werkzeuge für Handwerker*innen und Designer*innen bei der Entwicklung neuer Typologien und Produkte haben könnten. Der Vortrag berichtet über erste Ergebnisse und Erkenntnisse.
Kurzbiografie: Hans Stefan Moritsch ist Produkt-und Industriedesigner und ordentlicher Univ.-Prof. an der New Design University St. Pölten, wo er seit 2013 den Studiengang Design, Handwerk & materielle Kultur / Manual & Material Culture leitet. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Verbindung von Theorie und Praxis in der Designausbildung und Übergänge zwischen gestaltungsbezogenen dualen und tertiären Bildungsmodellen.
12. JULI, 15:40 Uhr
KI: Von der Vision zur Realität
Ing. Mag. Dr. Andreas Windisch
Physiker, TU Graz & FH Joanneum
In den letzten zehn Jahren konnten bemerkenswerte Durchbrüche auf dem Gebiet des maschinellen Lernens und des Deep Learning erlebt werden, die zu der Entwicklung von extrem leistungsstarken Sprachmodellen geführt haben.
In diesem allgemeinen Vortrag möchte ich Sie alle dazu einladen, gemeinsam einige der Höhepunkte dieser aufregenden Entwicklung zu betrachten, die zu den KI-Modellen geführt haben, die wir heute verwenden. Ziel des Vortrags ist es, ein Verständnis für den aktuellen Stand der Technik und ihre möglichen Auswirkungen auf die Gesellschaft als Ganzes zu vermitteln. Ich freue mich darauf, mit Ihnen zu diskutieren!
Kurzbiografie:
Andreas Windisch ist ein theoretischer Teilchenphysiker, der 2014 an der Universität Graz „sub auspiciis praesidentis” promoviert wurde. Nach fünf Jahren als PostDoc an der Washington University in St. Louis in den USA (darunter zwei Jahre als Schrödinger-Stipendiat des Wissenschaftsfonds) kehrte er nach Österreich zurück und ist nun Leiter der Forschungsgruppe Intelligent Vision Applications bei JOANNEUM RESEARCH. Er ist Vorstandsmitglied und Chief Science Officer des unabhängigen Think Tanks „AI Austria” mit Sitz in Wien, ist Honorary Research Scientist an der Washington University in St. Louis, betreut Start-ups im Inkubator „Science Park Graz” der Europäischen Weltraumorganisation und lehrt KI und Maschinelles Lernen an der FH JOANNEUM und derzeit auch Quantum Computing an der TU Graz. Seine Forschungsinteressen und Publikationen erstrecken sich über ein breites Spektrum, von Physik, bis zum maschinellen Lernen.
12. JULI, 16:10 Uhr
KI und Ethik
Mag. arch. Valerie Messini
Architektin, Künstlerin, Institut für digitale Kultur Wien
Der rasante Fortschritt der künstlichen Intelligenz (KI) transformiert unsere Gesellschaft tiefgreifend und stellt uns gleichzeitig vor dringende ethische Herausforderungen.
Besonders kritisch sind Datenverzerrungen und algorithmische Diskriminierung. Forschungen zu diesen Themen decken auf, dass Technologien wie Gesichtserkennungssysteme erhebliche Unterschiede in der Erkennungsgenauigkeit aufweisen, die entlang von Geschlecht und Hautfarbe variieren und somit bestehende Ungleichheiten verschärfen. Eine ethische Auseinandersetzung mit KI und Big Data ist entscheidend, um Gesellschaft, Demokratie und Privatsphäre zu schützen. Immer mehr KI-Forscher*innen und Institutionen zeigen diese Problematik sowie deren Ursache auf und fordern eine KI-Entwicklung, die verantwortungsbewusst, transparent und gerecht ist, um sicherzustellen, dass die Vorteile der KI-Technologien allen Gesellschaftsmitgliedern gleichermaßen zugutekommen.
Kurzbiografie: Valerie Messini ist Architektin, digitale Künstlerin und Senior-Scientist am Weibel Institut für digitale Kulturen. Ihre Forschung beschäftigt sich mit dem Konzept des Nichts und untersucht, wie digitale Technologien und digitale Gestaltungswerkzeuge Raum, Identität und Wahrnehmung beeinflussen, sowie die Rolle von immersiven Medien und virtuellem Raum bei der Formung unseres Verständnisses und unserer Interaktion mit der digitalen Welt.
Im Jahr 2018 gründete sie zusammen mit Damjan Minovski 2MVD, eine künstlerische Zusammenarbeit, die sich darauf konzentriert, Architektur mit Innovationen und Fortschritten im Bereich der digitalen Kunst und Technologie zu verbinden. Ihre Arbeiten wurden wiederholt in Galerien und auf Festivals gezeigt, unter anderem im Angewandte Innovation Lab [AIL], auf der Vienna Design Week, aut. architektur und tirol in Innsbruck, beim GIFF – Geneva International Film Festival, Transart21 zusammen mit Laurie Anderson, im MAK Wien, in Venedig, Berlin und Barcelona beim Sonar+D Festival23.
12. JULI, 16:35 Uhr
An der Zeit – KI unterstützte Designarbeit
Prof. Mischa Schaub, M. Des.
BILDHAUER, DESIGNER, LEHRENDER UND FORSCHER, BASEL
Design sollte Mittel und Prozesse anbieten, die sich herstellen und nutzen lassen, ohne der Welt zu schaden. Bei der Umsetzung dieses Anspruchs kann uns KI helfen.
Angesichts des ökologischen Zusammenbruchs geht es heute zunehmend um die Berücksichtigung aller Aspekte von der Rohstoffgewinnung über das Verkaufserlebnis bis zur Entsorgung. Eine nahezu überfordernde Aufgabe, für deren Lösung Designerinnen vermehrt auf eine dynamisch sich entwickelnde Vielfalt an KI-Werkzeugen angewiesen sind. Entsprechend komplexer ist die KI--unterstützte Designarbeit geworden. Mit den intelligenten Werkzeugen lässt sich das kaum Denkbare realistisch illustrieren, und Kampagnen zur Durchsetzung gewagter Ideen lassen sich überzeugend und günstig umsetzen. Diese derart erweiterte Entwurfsarbeit wird am konkreten Fallbeispiel von fabricate.world durchgespielt. Gemeinsam mit Hochschulpartnern aus Kufstein, Cottbus und St. Pölten stellt man sich die Frage, wie sich mit KI ein ökologisch orientierter Konzern zur nachhaltigen Herstellung von Konsumgütern in Verbindung mit einem intensiven Konsumerlebnis exemplarisch aufbauen lässt. In diesem Vortrag wird Mischa Schaub über die ersten entsprechenden Erlebniswochen der Umsetzung berichten.
Kurzbiografie: Mischa Schaub hat als Bildhauer angefangen und besitzt einen Master in Industrial Design. Er hat drei Designagenturen aufgebaut und geleitet und das Basler Institut für Postindustrial Design HyperWerk HGK FHNW 1999 gegründet und bis 2017 geleitet. Seit 2018 befasst er sich mit VR und KI. Dazu baut er seit einem Jahr das KI-Forschungsnetz https://deep2.design auf und betreibt heute die Gründung von https://fabricate.world
12. JULI, 17:00 Uhr
Peter Bruckner Preisverleihung
Vorstellung der Siegerprojekte
12. JULI, 17:30 Uhr
Ausstellungseröffnung
Netzwerken & Kulinarik
PBP'24
Die INNOS GmbH, mit Paula van der Woude als Projektverantwortliche, begrüßte mehr als 140 Personen aus den Bereichen Handwerk, Design und produzierende Unternehmen sowie interessierte Menschen aus der Region zu einer Vortragsreihe zum Thema „Künstliche Intelligenz in Gestaltung und Produktion“ und zur anschließenden Peter Bruckner Preisverleihung 2024.
PBP'23
Am Freitag, den 14. Juli fand bereits zum zweiten Mal die Preisverleihung zum Peter Bruckner Wettbewerb unter dem Motto Design trifft auf Handwerk in Lienz statt. Der Wettbewerb und die Fachtagung wurden von der INNOS GmbH gemeinsam mit Partnern und Sponsoren aus der Region organisiert. Beim Designpreis dreht sich heuer alles um den 3D Metalldruck. Schüler:innen, Handwerker:innen, Studierende oder Interessierte konnten innovative Ideen zu Produkten oder Bauteilen einreichen, welche mittels 3D Metalldruck gefertigt werden können.
PBP'22
Das war die Preisverleihung des Peter-Bruckner-Preis 2022.
Projektträger
Impressum
INNOS GmbH
Gesellschaft für Innovation und nachhaltige Entwicklung
Albin Egger-Straße 17
A-9900 Lienz
T: +43 4852 63527
M:
W: www.innos.at
UID: ATU 71309336
FN: 457082 f
Gerichtsstand: Innsbruck
Geschäftsführung:
Mag. Reinhard Lobenwein
Steuerungsgruppe Peter Bruckner Preis
Mag. Johann KOLLREIDER
Mag. Reinhard LOBENWEIN
Univ.-Prof. Mag.art. Hans Stefan MORITSCH
HAFTUNGSAUSSCHLUSS/RECHTLICHE HINWEISE
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Medieninhaber
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5. Plugins und Tools
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6. Eigene Dienste
Umgang mit Bewerberdaten
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich bei uns zu bewerben (via Online-Bewerberformular). Im Folgenden informieren wir Sie über Umfang, Zweck und Verwendung Ihrer im Rahmen des Bewerbungsprozesses erhobenen personenbezogenen Daten. Wir versichern, dass die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung Ihrer Daten in Übereinstimmung mit geltendem Datenschutzrecht und allen weiteren gesetzlichen Bestimmungen erfolgt und Ihre Daten streng vertraulich behandelt werden.
Umfang und Zweck der Datenerhebung
Wenn Sie uns eine Bewerbung zukommen lassen, verarbeiten wir Ihre damit verbundenen personenbezogenen Daten (z. B. Kontakt- und Kommunikationsdaten, Bewerbungsunterlagen). Die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar. Ihre personenbezogenen Daten werden innerhalb unseres Unternehmens ausschließlich an Personen weitergegeben, die an der Bearbeitung Ihrer Bewerbung beteiligt sind.
Sofern die Bewerbung erfolgreich ist, werden die von Ihnen eingereichten Daten in unseren Datenverarbeitungssystemen gespeichert.